Volker Kauder Sommertour
Volker Kauder war schlichtweg begeistert: Was aus privater Initiative heraus in dem Zimmerner Ortsteil Stetten entstanden ist, wie aus einer spontanen Idee einiger weniger das fast dem Zerfall preisgegebene ehemalige Milchhäusle zu einer solch schmucken, wunderschönen, gelungenen Begegnungsstätte, zu einer Dorfwirtschaft geworden ist, das entlockte dem Bundestagsabgeordneten dieses Wahlkreises den Satz: „Genau dies, was Sie hier geleistet haben, entspricht dem, was ich mir unter dem Motto meiner diesjährigen Sommertour, ‚Ländlicher Raum – Heimat mit Zukunft‘ vorstelle.“ Und er fügte hinzu: „Dieses Milchhäusle ist preiswürdig.“
„Schlicht preiswürdig“
Unionsfraktionschef Volker Kauder in Stetten: Begegnungsstätten wie das Milchhäusle sind überaus wichtig / Hohes Kompliment an alle Beteiligten
Volker Kauder war schlichtweg begeistert: Was aus privater Initiative heraus in dem Zimmerner Ortsteil Stetten entstanden ist, wie aus einer spontanen Idee einiger weniger das fast dem Zerfall preisgegebene ehemalige Milchhäusle zu einer solch schmucken, wunderschönen, gelungenen Begegnungsstätte, zu einer Dorfwirtschaft geworden ist, das entlockte dem Bundestagsabgeordneten dieses Wahlkreises den Satz: „Genau dies, was Sie hier geleistet haben, entspricht dem, was ich mir unter dem Motto meiner diesjährigen Sommertour, ‚Ländlicher Raum – Heimat mit Zukunft‘ vorstelle.“ Und er fügte hinzu: „Dieses Milchhäusle ist preiswürdig.“
Nicht nur dafür gab es kräftigen Beifall. Es war dies für die neu gewählte CDU-Ortsvorsitzende von Zimmern, Monika Schneider, die Premiere, das „opening“, wie sie sagte, als Gastgeberin der Sommertour. Und sie spürte selbst, dass mit der Wahl dieses Kleinods buchstäblich ins Schwarze getroffen hatte.
In einem kurzen, mit Fotos unterlegten Abriss beschrieb Matthias Jauch die so wechselvolle Geschichte vom Bau im Jahr 1949 („zur Versorgung der Dorfbevölkerung“) bis hin zu der Realisierung im Jahr dieses geradezu „sensationellen“ (Volker Kauder) Projekts im vergangenen Jahr. „Und als wir damals dran waren, die Genossenschaft zu gründen, waren es so viele, die spontan eingestiegen sind, dann wussten wir: Wir müssen es machen“, stellte Matthias Jauch trocken fest.
Sechs- bis siebentausend Arbeitsstunden, viele Spenden, großer Aufwand – es war etliches notwendig, um dieses gar nicht so kleine „Häusle“ in einen Zustand zu versetzen, dass man sich darin nun so sehr wohlfühlen kann, wie dies eben der Fall ist.
Die Freundlichkeit des Teams bei diesem morgendlichen Treffen mit dem prominenten Unionspolitiker tat ein Übriges, wie auch der Fleischkäse samt Kartoffelsalat, das Monika Schneider zur Überraschung aller auffahren ließ.
Dem Kompliment von Volker Kauder schloss sich auch der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stefan Teufel an, der als Bürger von Zimmern auch sich ebenfalls allen, die an der Erstellung dieses „Kleinods im Eschachtal“ mitgewirkt haben, herzlich dankte. Auch er lenkte den Blick auf die Heimat: darauf, dass es gelungen ist, bei der Polizeireform die Struktur mit der Erhaltung der Autobahnpolizei in Zimmern zu erhalten, und er setzt sich nach wie vor dafür ein, die Grundschulen auch in den kleinen Ortschaften zu halten. Ganz in dem Sinne, wie Volker Kauder es als wichtig erachtet, dass „das Leben im Dorf erhalten wird und möglichst auch belebt wird.“
Gerade angesichts einer immer schwieriger werdenden außen- und weltpolitischen Lage, wie Volker Kauder dies aus seiner ganz nahen Sicht als einer der wichtigsten Politiker in Berlin in eindringlichen Worten beschrieb. „Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs hatten viele gedacht, nun bräche der ewige Frieden aus. Davon sind wir ganz weit entfernt“, sagte er und zeigte sehr eindrücklich auf, in welch hochbrisanter und gefährlichen Situation wir uns befinden. Und welche Anstrengungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in den mühevollen, aber wichtigen Verhandlungen mit den anderen europäischen Ländern unternimmt, um einheitliche europäische Lösungen herbeizuführen: „Denn nur gemeinsam in Europa können wir all diese Probleme bewältigen.“