44. Eintopfessen der Jungen Union Zimmern in der Turn- und Festhalle
Bei vielen Familien in Zimmern, aber auch in anderen Gemeinden des Kreises, blieb am dritten Adventssonntag die Küche kalt.
Aus gutem Grunde: denn auch beim 44. (!) Eintopfessen in der Turn- und Festhalle folgten zahlreiche Jüngere und Ältere, Prominente und andere der Einladung der Jungen Union (JU) Zimmern zum Eintopfessen.Wie schon seit Jahren konnten aber auch die alternativ angebotenen Maultaschen mit hausgemachtem Kartoffelsalat verspeist werden. In angenehmer Gesellschaft, vor allem aber in dem Bewusstsein, dass der Reinerlös wie immer für einen guten Zweck verwendet wird.
Der Vorsitzende der Jungen Zimmern, Fabian Faas und der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende, Stefan Teufel, der dieses alljährliche Ereignis zu seinen JU-Vorsitzenden -Zeiten auch schon verantwortet hat, wiesen bei der Begrüßung wie beim Grußwort darauf hin, dass mit dem Erlös die Arbeit der aus Zimmern stammenden Ordensschwester Tanja Maria Hofmann unterstützt wird. Sie hilft mit, in der Ukraine solchen Menschen, die als Behinderte am Rande der Gesellschaft stehen und kaum staatliche Hilfe erhalten, ein menschenwürdiges Leben zu führen.
„Es ist das Ziel unserer Politik, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen“, sagte Stefan Teufel, der sich bei der Jungen Union herzlich dafür bedankte, dass sie diese Tradition unvermindert weiterführt und so ein „wertvolles Zeichen für ein Bewusstsein setzt, das weit über den eigenen Tellerrand hinausragt.“
Ebenfalls bemerkenswert: mit dabei war auch Gerold Teufel, der vor 44 Jahren selbst das Eintopfessen als damaliger JU-Ortsverbandsvorsitzender begründet hatte.
Und dass der Missionsausschuss UBUCUTI Kaffee und Kuchen sowie Kerzen und Karten zugunsten des Ruanda-Missionsprojekts anbot, lenkte den Blick auf eine weitere Krisenregion dieser Erde und ließ alle Besucher in der Turn- und Festhalle erahnen, wie notwendig es ist, wenn „wir die, denen es nicht so gut geht wie uns, nicht vergessen.“ So Stefan Teufel, der die Gelegenheit bei seinem Grußwort nutzte, zum Neujahrsempfang der Kreis-CDU mit dem Bundesentwicklungshilfeminister Dr. Gerd Müller am 22. Februar einzuladen. Gewissermaßen die logische Konsequenz aus dem Eintopfessen der Jungen Union.