Als Theodor Bucher zusammen mit Richard Mayer von 121 Jahren den Grundstein legte für das heutige, im Inkom in Zimmern gelegene Unternehmen mit Premiumstahlhandel, mit moderner und umfassender Stahlhandelbearbeitung, konnte er noch nicht ahnen, was sich aus diesen damals bescheidenen Anfängen entwickeln würde.
Im Schatten des LKWs: die Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss (5. von rechts) zu Besuch bei Bucher Stahl. Rechts neben ihr Geschäftsführer Helmut Haag, vierter von links sein Comapagnon Erwin Sali. „Wir wollen mit unserer Präsenz, mit der Lagerhalle und mit dem vor wenigen Jahren erbauten B-Tower, in dem die Büros untergebracht sind, hinausstrahlen, wollen damit ein sichtbares Statement geben“, sagten die beiden Geschäftsführer Helmut Haag und Erwin Sali beim Besuch der Bundestagsabgeordneten Maria-Lena Weiss in ihrem Unternehmen. Damals, zu Anfangszeiten und viele Jahre danach, konnte aber auch noch keine Rede sein von den Herausforderungen, mit denen Bucher Stahl heute konfrontiert ist. Unter Leitung der CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Monika Schneider zeigte sich die christdemokratische Bundestagsabgeordnete beeindruckt von der Leistung des Unternehmens und der weitergehenden Pläne, auch zur Freude der begleitenden Zimmerner CDU-Mitglieder. Steht doch die diesjährige Sommertour von Maria-Lena Weiss unter der so aktuellen wie herausfordernden Überschrift „Mit Energie in die Zukunft“, womit ein besonderes Augenmerk ihres Aufenthalts dem Keller des Turms galt, in dem die Technik für die Energieversorgung untergebracht ist. „Ich hab mir was aufgeschrieben“, sagte Helmut Haag zum Beginn des Aufenthalts in den an dem Tag sehr willkommenen kühlen Räumlichkeiten. „Doch Dominik Haag, unser Projektmanager, kann das viel besser erklären.“ Und er verblüffte mit seinen Erläuterungen alle Anwesenden genauso wie er bestätigte, was Maria-Lena Weiss einmal mehr bestätigte. „Wir setzen auf Geothermie, holen das Wasser aus dem Boden, haben 30 Bohrungen in einer Tiefe von 80 bis 100 Metern unternommen und heizen damit unsere Anlagen. Dies ist unsere Art, Energie zu gewinnen.“ Ein System, das funktioniert! Auf das Bucher Stahl stolz sein kann und stolz ist. Die CDU-Politikerin dazu beim Gespräch, bei ihrem Statement und bei ihren Dankesworten für die „sehr überzeugenden“ Schilderungen und dem deutlich „sichtbaren und erlebbaren“ unternehmerischen Geist: „Es entspricht genau unserem Denken und unserer Philosophie der Sozialen Marktwirtschaft, wonach nicht der Staat die Vorgaben machen soll, sondern wir wollen den einzelnen Unternehmen die Technologieoffenheit und alle Chancen ermöglichen, weil sie an Ort und Stelle besser wissen, was gut und richtig ist. Dazu müsse der Staat die Rahmenbedingungen setzen: „Die Umsetzung liegt bei Ihnen in besten Händen.“